In der Josun-Zeit, also vor dem 19. Jahrhundert gab es ein Warnsystem, das vom Süden bis nach Seoul reichte. Mit zahlreichen Verzweigungen konnte eine Bedrohung in die Hauptstadt gemeldet werden. Durch Rauch-und Feuerzeichen wurden die Nachrichten über Signaltürme weitergeleitet. Nur im Ernstfall waren nicht alle besetzt. Das hatte was mit der niederen Rangstellung des Militärs zu tun. Der Turm in Gijang wurde im Frühsommer ausgegraben, nachdem er nur noch ein unscheinbarer Hügel war.
Der Blick geht auf die Buchten der Umgebung, Imrang und Ilgwang:
Und Richtung Hinterland:
Deutlich sind die freigelegten Mauerzüge erkennbar:
Schlagwörter: Archaeology, Archäologie, Gijang, Korea, signal tower
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