Richtung Norden, nach Ulsan, soll es die größten japanischen Festungen des Imjinkriegs geben. Bereits kurz nach der ersten Invasion der Japaner wurde die 서생포 왜성 Seosaengpo Waesong (Festung) errichtet. Zwei Jahre dauerten die Aufbauarbeiten
Und noch eine Aufnahme vor über 100 Jahren:
Quelle: panzercho
Das hier war der Abschluss zum Hafen hin. 200 Meter höher befinden sich auf einem Berg die zentralen Strukturen:
Ein günstiger Überblick auf die Meeresküste vor Ulsan.
Vom Berg runter verläuft eine lange Mauerverbindung bis zum Südtor:
Das Südtor liegt in ehemaliger Hafennähe, jetzt befindet es sich mitten in der älteren ländlichen Bebauung, sehr aussergewöhnlich für eine Waesong:
Eine Ecke mit vielen Hanoks:
Verfallene Viehställe auf der Festungsmauer:
Weiter oben wurde einiges für die Erhaltung getan. Hier eine Bastion:
Im Kernbereich der vielstufigen Anlage:
Seit jeher leben hier Fischer. Soweit ich das bei dem Kurzbesuch beurteilen kann, handelt es sich um eine Fußgängerbrücke im Ort:
Hier die Ausmaße der Festung auf dem Flyer, den man in der nahegelegenen Touristeninformation bekommt. Links oben die zentralen Bebauungen, nach rechts unten die weiteren Mauernzüge:
Bei den anderen Waesongs habe ich sowas noch nicht gesehen. Irgendwas ist in den Stein grafiert:
Mauern:
Schlagwörter: 西生浦倭城, fortress, Imjin, 서생포 왜성, Japan, Korea, Seosaengpo, Waeseong, war
Dezember 30, 2010 um 2:33 pm |
Schöne Fotos,
wir sind damals nur an Ulsan vorbei gefahren, auf dem Weg nach Pohang.
Dezember 31, 2010 um 12:09 am |
Es fehlt noch die berüchtigte Ulsan-Waesong. Dort trafen die chinesisch-koreanischen Verbände auf erbitterten Widerstand. Diese Festung, die auch sehr gut erhalten sein soll, werden wir uns später noch vornehmen.